Akupunktur für Tiere
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Akupunktur für Tiere

Akupunktur für Tiere

In China werden seit fast 3000 Jahren auch Tiere nach den Grundsätzen der Chinesischen Medizin behandelt. Hinweise zur Pferdeakupunktur finden sich ab der Zeit um 900 v. Chr. Im Königreich Qin soll ein Reitergeneral gelebt haben, der Pferdeakupunktur betrieb, um die militärisch genutzten Reitpferde leistungsfähig zu halten.

Ganzheitliche Diagnose

Basierend auf den Grundsätzen der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) erstelle ich eine ganzheitliche Diagnose, welche als Grundlage der individuellen Therapie Ihres Tieres dient.

Gesundheit im Sinne der chinesischen Medizin bedeutet, dass die beiden Pole Yin* und Yang* in Gleichklang stehen und dass das Qi* frei fließen kann.

Die physische, struktive Form gehört zum Yin, während Körperaktivitäten und –funktionen dem Yang zugeordnet werden. Wenn die physische Form und die Körperfunktionen ausgewogen sind, bremsen sie sich bei Übermaß gegenseitig aus und sind in jeder Weise abhängig voneinander.

Diese Abhängigkeit spiegelt sich bei Nichtausgewogenheit langfristig in Dysbalancen wider. Diese Dysbalancen sind auf den ersten Blick nicht zusammenhängend erkennbar.

Durch gezielte Einwirkung auf Akupunkturpunkte (mittels spezieller Nadeln, Laser, manuell) werden Dysbalancen ausgeglichen. Yin und Yang werden wieder in Einklang und Harmonie, das Qi in den Fluss gebracht.

Einsatzgebiete

Die häufigsten Einsatzgebiete der Akupunktur sind:

  • Schmerzen allgemein
  • Lahmheiten
  • Arthrose / Arthritis
  • Sehnenentzündungen
  • Kreuzverschlag
  • Atemwegserkrankungen
  • Hauterkrankungen
  • Immunstörungen
  • Stoffwechselproblematiken
  • Hormonelle Imbalancen
  • Magen-Darm-Erkrankungen, Koliken
  • Störungen der Rosse
  • Scheinträchtigkeit
  • urogynäkologische Erkrankungen
  • Ödembildung
  • Leistungsabfall, Appetitlosigkeit
  • Hufrehe, Hufrollenerkrankung (Podotrochlose)
  • Headshaker-Syndrom

Fall-Beispiele

Ich wurde zu einem Pferd gerufen, welches sich nicht satteln lässt.

Am Rücken war auf den ersten Blick keine Problematik zu erkennen, welche diese Unwilligkeit erklären konnte.

Bereits bei der körperlichen Untersuchung nach den Kriterien der TCVM (Traditionelle chinesische Veterinärmedizin) hat die Stute beim Abtasten sehr stark auf einen Punkt am Rücken reagiert, der dem Magenmeridian zugeordnet ist. Der Magenmeridian verläuft unter anderem entlang des Knies. Das Abtasten des Knies hat ergeben, dass die Ursache für die Rückenschmerzen eine Fehlstellung der Kniescheibe war.

Nachdem ich diese Fehlstellung mit Hilfe von Physiotherapie und Akupunktur behandelt hatte, konnte die Besitzerin ihr Tier wieder satteln und auch problemlos reiten. Der Rücken wurde durch mich nicht (!) behandelt. Die Problematik verschwand gleichzeitig mit der Knieproblematik.

Ein Hund humpelt an der Vorhand und hat gleichzeitig als Nebendiagnose extrem starken Haarausfall außerhalb des Fellwechsels.

Durch eine Verletzung an der Vorhand im Bereich des Lungenmeridians, welchem als äußeres Organ die Haut und damit die Unterwolle zugeordnet sind, kam es zu einer Schwäche im Lungenmeridian, so dass es zu dem extremen Haarausfall als Nebenbefund zu der Verletzung kam. Die sodann durch mich durchgeführte Akupunkturbehandlung linderte sowohl die Schmerzen in der Vorhand und führte ebenfalls zu einer Normalisierung des Fellwechsels.

Wie aus den obigen Beispielen ersichtlich, ist eine gründliche Anamnese eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche und nachhaltige Behandlung mittels Tierakupunktur.